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Dritte Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer:

27. August 2021

Dritte Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer:

„Klares Ja zur Förderung des naturnahen Ganzjahrestourismus!“

„Das Land Oberösterreich schützt Umwelt und Natur als Lebensgrundlagen des Menschen vor schädlichen Einwirkungen.“ So heißt es im Artikel 10 der oberösterreichischen Landesverfassung.  

Der Wintertourismus ist ein wichtiger Faktor der Pyhrn-Priel Region – für Arbeitsplätze und die regionale Entwicklung. Die geplante Skigebietserweiterung von Vorderstoder nach Hinterstoder in einer Seehöhe zwischen 700 Höhenmeter und 1200 Höhenmeter ist in Zeiten des Klimawandels jedoch kein nachhaltiges Projekt – weder für die Menschen in der Region noch für die Umwelt. Geplant ist die Errichtung von drei neuen Seilbahnen, einem Hilfslift, zwei Speicherteichen und Skipisten im Ausmaß von 50,7 Hektar. Dafür müsste man einen 42,6 Hektar Wald roden – das entspricht einer Fläche von 60 Fußballfeldern.

Daher hat der SPÖ-Landtagsklub bereits im Dezember 2020 einen Initiativantrag zur Stärkung des Ganzjahrestourismus in der Pyhrn-Priel-Region gestellt und die Landesregierung aufgefordert, Schritte für einen naturnahen Ganzjahrestourismus zu etablieren. Gerda Weichsler-Hauer – 3. Landtagspräsidentin und Landesvorsitzende der Naturfreunde Oberösterreich – bezieht hier klar Stellung: „Ein klares Ja zu Investitionen in die Tourismus-Infrastruktur. Wichtig ist jedoch, dass diese Investitionen nicht nur auf den Wintertourismus abzielen.“ Um der Region dauerhaft eine wirtschaftliche Perspektive geben zu können, muss der naturnahe Ganzjahrestourismus forciert werden: „Die Investitionen dürfen keinen Raubbau an der Natur bewirken und müssen der Region auch in schneearmen Zeiten eine sichere Entwicklung bieten“, betont Weichsler-Hauer. Das bedeutet hochwertige Liftanlagen in den schneesicheren Lagen und zusätzliches Wachstum durch Angebote zum Mountainbiken, Tourengehen und Themenwandern – über das ganze Jahr verteilt. Ein erster wichtiger Schritt sei daher ein Ausbau der Radverbindungen – etwa die Verlängerung des bestehenden Radweges nach Hinterstoder-Vorderstoder-Roßleithen-Spital am Pyhrn oder die komplette Erschließung des Rundradwegs „Nationalpark-Steyrsteg“. „Die Zahl der verkauften Elektrofahrräder steigt sukzessive und macht Radfahren wieder attraktiver. Ein Ausbau der Radwege wäre daher ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so Weichsler-Hauer.

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