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Pflege braucht mehr als ein Danke

12. Mai 2022

Pflege braucht mehr als ein Danke

Die SPÖ Kirchdorf stellt sich hinter die Beschäftigten in der Pflege und setzt sich für bessere Arbeits- und Ausbildungsbedingungen ein. Konkret durch höhere Gehälter, die Anpassung des Pflegepersonalschlüssels und finanziell attraktivere Ausbildungsmöglichkeiten.

Der 12. Februar, dem Geburtstag der Gründerin der Modernen Krankenpflege Florence Nightingale, ist als internationaler Tag der Pflege gewidmet. Dieses Datum nahmen Bürgermeisterin Vera Pramberger aus Kirchdorf, Bürgermeister Horst Hufnagl aus Micheldorf, Bürgermeister Bernhard Rieser aus Windischgarsten, Bürgermeister Stefan Schöfberger aus Ried im Traunkreis und Betriebsrätin Verena König aus Kremsmünster zum Anlass, die Mitarbeiter*innen in den Alten- und Pflegeheimen zu besuchen und sich mit Kuchen für den persönlichen Einsatz bei ihnen zu bedanken.

Es ist ein Knochenjob, welchen die Mitarbeiter*innen in den Alten- und Pflegeheimen tagtäglich verrichten. Nicht zuletzt, weil sie die Arbeit von hunderten fehlenden Beschäftigten mitmachen müssen. Der Ruf nach Entlastung und besseren Arbeitsbedingungen wird immer lauter. Die Pfleger*innen sind bereits am Ende ihrer Kräfte. Am internationalen Tag der Pflege möchte die SPÖ Danke sagen. Danke für die Pflege unserer Eltern und Großeltern und den unglaublichen Einsatz für die Gesellschaft und das Wohl der älteren Generation.

„Es braucht aber MEHR als ein Danke. Denn Applaus sorgt nicht für bessere Arbeitsbedingungen und faire Gehälter auf dem Konto der Beschäftigten“, sagt Bürgermeisterin Vera Pramberger aus Kirchdorf. Leider sei die Bundesregierung in Sachen Pflegereform immer noch säumig. Auf Grund des akuten Personalmangels können 45 Betten im Bezirksalten- und Pflegeheim des SHV Kirchdorf nicht belegt werden. Ausgebildete Pfleger*innen müssen zum Teil in der Küche aushelfen, denn auch dort mangelt es an Arbeitskräften.

Die gleiche Situation finden wir auch in den anderen Alten- und Pflegeheimen vor. Deshalb setzen wir uns für faire Gehälter, attraktive und existenzsichernde Ausbildung und eine Anpassung des Personalschlüssels ein.

Die Verantwortung darf nicht auf die Gemeinden abgewälzt werden.

Die mit den Verbesserungen in der Pflege verbundenen Kosten dürfen nicht auf die Gemeinden und Städte abgewälzt werden. „Weder das Land Oberösterreich noch der Bund dürfen die Gemeinden weiterhin bei der Pflegefinanzierung im Stich lassen. Die Zukunft der Pflege zu sichern und sich den großen Herausforderungen zu stellen ist Aufgabe des Landes und des Bundes, nicht der Bürgermeister*innen“, hält Bgm. Horst Hufnagl fest. „Oft wird bei der Pflegereform auch vergessen, dass nicht nur Pflegekräfte, sondern vielmehr alle Mitarbeiter berücksichtigt werden müssen, so Ulrike Mayrdorfer, Heimleiterin aus Micheldorf.

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