Frei nach dem Motto „Daham statt gemeinsam“ montiert FPÖ-Steinkellner das erfolgreiche OÖ-Jugendtaximodell  de facto ab.

Mehr als 150 Gemeinden in OÖ bieten ihren Jugendlichen, beispielsweise in Form von Gutscheinen, eine finanzielle Erleichterung im nächtlichen Straßenverkehr an Wochenenden an. Mit dem  Jugendtaximodell wird damit ein wichtiger jugendpolitischer Auftrag der Politik, mehr Sicherheit im Straßenverkehr, wahrgenommen. Anders sieht das leider FP-Verkehrslandesrat Steinkellner, der dem erfolgreichen Jugendtaximodell nun mit einer finanziellen Deckelung für die Gemeinden und einem Beitrag der NutzerInnen in Höhe eines Drittels den Garaus machen wird. Betroffen sind vor allem junge Menschen mit wenig finanziellen Mitteln. Die Attraktivität des ländlichen Raumes als Lebensumfeld insgesamt wird ebenfalls sinken.

SJ-Bezirksvorsitzender, Manuel Stolz, sieht die Maßnahme sehr kritisch:“ Die FPÖ hat damit eine massive Verschlechterung für junge Menschen im ländlichen Raum herbeigeführt die unnötig und falsch ist. Vor allem der Selbstbehalt in Höhe eines Drittels macht das Jugendtaxiangebot für Jugendliche spürbar unattraktiver. Klar wird bei diesem Thema auch, dass die FPÖ scheinbar zwei Gesichter hat, denn vor wenigen Wochen hat LAbg. Gruber noch in einer Aussendung von der Attraktivierung der Freizeitangebote gesprochen, jetzt kürzt seine Partei ein wichtiges Freizeitangebot de facto weg!“ „ Wir haben bereits im Wahlkampf einen weiteren Ausbau des Jugendtaxis im Bezirk gefordert und werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, diese Verschlechterungen lehnen wir auf jeden Fall ab“, ergänzt Stolz.