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SPÖ UND FSG FÜR DIE BESTE PFLEGE IM LAND

30. August 2019

SPÖ UND FSG FÜR DIE BESTE PFLEGE IM LAND

„Wir haben bei der Pflege eine gesellschaftliche Verpflichtung. Sie muss leistbar sein, sie muss erreichbar sein, sie muss hochwertig sein; für alle, die sie brauchen. Auch wer wenig Geld zur Verfügung hat, muss dieselben Pflegeleistungen in Anspruch nehmen können!“, beschreibt Bezirksvorsitzende Bettina Lancaster das Credo der SPÖ zum Thema Pflege.

Im Bezirk Kirchdorf wird die Anzahl der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2040 um 64 % steigen. Grund genug, jetzt zu handeln. Vor allem der künftige Bedarf an Fachkräften ist enorm. Die Betreuungs- und Pflegeangebote müssen entsprechend ausgebaut werden. Das Pflegepersonal verdient Respekt, muss ordentlich bezahlt werden und unter würdigen Rahmenbedingungen der Arbeit nachgehen können.

„Wir müssen uns die Pflege der Zukunft leisten können! Die Pflegekosten müssen soweit als möglich auch künftig von der öffentlichen Hand getragen werden“, legt Bernhard Riedler (Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen, FSG) ein klares Bekenntnis zur öffentlichen Finanzierung der Pflege. Neben einer Millionärssteuer auf große Vermögen und Erbschaften fordern SPÖ und Sozialdemokratische GewerkschafterInnen die Schaffung eines Pflegegarantiefonds. Dieser Fonds besteht bereits als Ausgleichsfonds für die Sozialhilfeträger, muss aber vom Provisorium zur Dauereinrichtung umgestaltet werden. Einer Pflegeversicherung und damit einer weiteren Belastung des Faktors Arbeit erteilt Riedler (FSG) eine klare Absage.

Durch die Einrichtung von Pflegeservicestellen soll Beratung und Abwicklung künftig aus einer Hand kommen. In jedem Bezirk muss es eine Ansprechperson geben, die mit Rat und Tat zur Seite steht.

„Mehr Wertschätzung und Anerkennung für berufstätig pflegende Angehörige!“, fordert SPÖ-Bezirksvorsitzende Bettina Lancaster und ergänzt: „Pflegende Angehörige sollen einen Rechtsanspruch auf Pflegekarenz und Pflegeteilzeit haben.“ Zudem sollen pflegende Angehörige durch den Ausbau von flexibleren Angeboten entlastet werden.

Foto: v.l.n.r. Bernhard Riedler (FSG), BR Bettina Lancaster, Christian Buchner (FSG), Birgit Habacher (Volkshilfe)

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