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FAIRE MIETPREISE JETZT! SPÖ für leistbares Wohnen im Bezirk Kirchdorf

20. September 2019

FAIRE MIETPREISE JETZT! SPÖ für leistbares Wohnen im Bezirk Kirchdorf

Wohnen wird für die ÖsterreicherInnen immer teurer. Mehr als 35 Prozent ihres Einkommens müssen Haushalte durchschnittlich bereits fürs Wohnen ausgeben. Hauptpreistreiber sind die Mieten, die seit Jahren doppelt so stark steigen wie die allgemeine Teuerung.

„Mieter müssen daher immer mehr Geld fürs Wohnen aufbringen. Das trifft alle, aber vor allem trifft es junge Menschen und Familien“, sagt SPÖ-Bezirksvorsitzende Bettina Lancaster und weiter: „Wir fordern seit Jahren, die Wohnkosten zu senken. Abgesehen vom Wegfall der Mietvertragsgebühren 2017 ist nichts geschehen, und die Preise steigen munter weiter.“ Um Wohnen wieder leistbar zu machen, braucht es dringend politische Maßnahmen: gemäß des Besteller Prinzips sollen der SPÖ zufolge künftig die Immobilien-Besitzer die Maklerprovision zahlen. Die SPÖ fordert außerdem eine Mindestvertragsdauer von 5 Jahren für Mietverträge.

Die SozialdemokratInnen treten aber vor allem für eine klare und nachvollziehbare Mietzinsobergrenze ein. In einem Zu- und Abschlagskatalog sollen Zuschläge auf maximal 25 % vom Richtwert gedeckelt werden. Der Lagezuschlag soll zur Gänze abgeschafft werden. Und um die Teuerungsspirale bei den Mieten anzuhalten soll die automatische Valorisierung gestoppt werden. Eine weitere Maßnahme ist, dass Leerstände nach 6 Monaten verpflichtend gemeldet werden müssen und eine Abgabe für Wohnungen und Geschäftsräumlichkeiten, die unbegründet länger leer stehen, fällig wird.

Die durchschnittliche Miete (netto ohne Betriebskosten) beträgt im Bezirk € 6,70 pro m² und ist damit zu hoch, um überhaupt Anspruch auf eine Wohnbeihilfe zu haben. Ebenfalls zu hoch sind die Baulandpreise im Bezirk. „Wohnen im Bezirk Kirchdorf ist somit eindeutig zu teuer“, so die Bezirkskandidatin zur Nationalratswahl, Vizebürgermeisterin Vera Pramberger.

„Wir brauchen transparente und klare Regeln“, bekräftigen Lancaster und Pramberger unisono „Schluss mit dem Mietwucher – faire Mietpreise jetzt!“ Und, wenn es zu Mietwucher kommt, „muss das spürbar bestraft werden!“

Foto(s) (Thomas Pfaffenhuemer)

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